Warum sind Schildkröten so wichtig für die Umwelt und die Menschheit?
Lies weiter12. Dreiländertagung in Berlin vom 15. – 18.03.2023
Am 14.03.2023 war es ein schneereicher Morgen, als ich mich auf den Weg zur 12. Dreiländertagung der Schweizerischen Epilepsie Liga in Berlin machte.
Lies weiterMein erster Kundenbesuch… „In English please!“
Hallo liebe Leser/innen,
mein Name ist Anna-Lena Lamp und ich bin seit Januar 2022 für die Firma GVB-geliMED GmbH tätig.
Seit April/Mai 2022 habe ich die Betreuung des Exports (außer AT, CH) übernommen und kann mich nicht glücklicher schätzen, mit so viel Verantwortung und Aufgaben betraut worden zu sein.
Bei Cephalon A/S in Nørresundby (Dänemark)
Am 23.02.2023 durfte ich sogar meinen ersten Kundenbesuch absolvieren und das gleich in einer „fremden“ Sprache. Es ging für mich nach Nørresundby zu einem meiner vertrautesten Kunden Cephalon A/S.
Dort angekommen, wurde ich herzlich von Rolf Nejsum, dem Geschäftsführer, empfangen und zum Meeting mit Heidi Lybech Jensen, der Einkäuferin und meiner direkten Ansprechpartnerin, sowie Uffe Fænø Fohlmann, dem internationalen Vertriebsleiter, begleitet.
Man, I was a nerve wreck! 😁 Aber zum Glück waren Uffe und Heidi tolle Gesprächspartner für einen ersten Kundenbesuch und so wich die Aufregung schnell Begeisterung und Motivation. Nach dem Meeting zeigte mir Uffe noch kurz alle Räumlichkeiten und das Lager vor Ort. Wir konnten alle Punkte besprechen und ich fuhr mit einem optimistischen, positiven Gefühl ins Hotel.
Die Unterkunft ein nachhaltiges Hotel im Herzen von Aalborg
Ganz im Sinne von GVB punktete das Hotel auch mit seinem Umweltbewusstsein, indem es die Zimmer von Langzeitgästen in der Regel nur alle fünf Tage reinigt und nur auf ausdrücklichen Wunsch der Gäste öfter. Das spart Zeit, Energie und Personal.
🐟 Abendessen im Fischrestaurant "Skagen Fiskerestaurant Aalborg"
Am Abend trafen wir uns zu dritt in einem tollen Fischrestaurant in Aalborg, um dem Businessmeeting ein entspanntes und lockeres Abendessen folgen zu lassen. In dem Restaurant war der gesamte Boden des Erdgeschosses mit Sand bedeckt, was dem Thema entsprechend für eine tolle Atmosphäre sorgte.
Ausklang auf der "Jomfru Ane Gade"
Abgerundet wurde der Abend mit einem kleinen Spaziergang durch die Stadt sowie durch die vor Ort bekannteste Straße „Jomfru Ane Gade“, die sich mit Bars auf beiden Seiten etablieren konnte.
Carpe Diem - eine kleine Stadterkundung
Am nächsten Morgen nutzte ich noch die Gelegenheit, das beschauliche Städtchen bei Tageslicht ein wenig zu erkunden und landete unter anderem in den Kirchen „Vor Frue Kirke Aalborg“, sowie der „Budolfi Kirke“. Die Architektur in den alten Kirchen begeistert mich immer wieder durch ihre Massivität und Handwerkskunst.
Auch die geschmackvolle Bauweise der Häuser und die mit Bedacht gewählten Farben entfalten ihren Charme.
Alles in allem bin ich nach wie vor unbeschreiblich glücklich über diese zwei Tage, sowohl beruflich als auch privat.
To more to come!!
LUST AUF EINE SONNENBLUME ?
10-20 Elektrodensystem in der Elektroenzephalografie (EEG)
Das 10-20-System findet Anwendung in der Elektroenzephalografie (EEG).
Das 10-20-System findet Anwendung in der Elektroenzephalografie (EEG).
Da Schädelformen und -größen von Mensch zu Mensch bekanntlich sehr unterschiedlich sind, musste eine Lösung gefunden werden, die vergleichbare Ergebnisse ermöglicht.
Das System selbst wurde von Herbert Jasper (geb. 27.11.1906 in La Grande, Oregon / gest. 11.06.1999) erfunden und findet bis heute im EEG Verwendung.
Um bei der EEG-Untersuchung die Elektroden an der richtigen Position anzubringen, wird der Schädelknochen vom Nasion bis zum Inion und von den präaurikuläre Punkten A1 und A2 entlang der Schädeldecke mit einem Maßband gemessen.
Die ausgemessene Strecke dient als Grundlage für die „Berechnung“ der einzelnen Elektrodensetzpunkte und beträgt somit 100 %.
Wichtig: Lassen Sie das Maßband während des Markier- und Messvorgangs die ganze Zeit angelegt!
Markieren Sie als erstes die Ausgangspunkte Nasion, Inion und die präaurikularen Punkte A1 und A2 mit jeweils einer Hautstift-Markierung fest.
Tipp: Um die präaurikularen Punkte optimal bestimmen zu können, lassen Sie Ihren Probanden / Ihre Probandin den Mund öffnen und schließen. Dadurch können Sie die Punkte am Ohreingang besser ertasten.
Hinweis: Wir haben die Bestimmung der einzelnen Elektrodensetzpunkte in zwei Abschnitte unterteilt, damit es für Sie übersichtlicher bleibt. Zu beachten gilt, dass bei den folgenden Prozentangaben zur Berechnung immer von der Gesamtstrecke ausgegangen wird.
Abschnitt 1 (Nasion -> Inion)
Setzen Sie die erste Teilmarkierung mit Hilfe eines Markierungsstiftes bei der Hälfte (50%) der Gesamtstrecke, um den Mittelpunkt Cz zu bestimmen. Nun können Sie die restlichen Punkte bestimmen.
Als zweiten Schritt messen Sie 10% der Gesamtstrecke vom Inion aus in Richtung Kopfmitte (Cz) um den Punkt Oz zu bestimmen. Danach bestimmen Sie Punkt Pz indem Sie 20% von der Kopfmitte (Cz) in Richtung Inion messen. Um den Punkt FpZ zu markieren nehmen Sie wieder 10% der Gesamtstrecke, aber diesmal vom Nasion in Richtung Kopfmitte. Als letztes messen Sie 20% von der Kopfmitte in Richtung Nasion.
Beispiel:
Gesamtstrecke (Nasion -> Inion): 38cm
1. Hälfte der Gesamtstrecke (Punkt Cz): 19cm
2. Ersten 10% vom Inion aus Richtung Kopfmitte (Punkt Oz): 3,8cm
3. Ersten 20% von der Kopfmitte Richtung Inion (Punkt Pz): 7,6cm
4. Zweiten 10% vom Nasion aus Richtung Kopfmitte (Punkt FpZ): 3,8cm
5. Zweiten 20% von der Kopfmitte Richtung Nasion (Punkt Fz): 7,6cm
Zur Kontrolle können Sie die Distanz zwischen den Punkten FpZ und Fz sowie zwischen den Punkten Oz und Pz nachmessen, in unserem Beispiel betragen die Abstände ebenfalls 7,6cm (20%).
Abschnitt 2 (präaurikuläre Punkte / A1 (linkes Ohr aus
Patientensicht) und A2 (rechtes Ohr aus Patientensicht):
Legen Sie das Maßband mittig und quer von Ohr zu Ohr über den Kopf des Patienten / der Patientin, sodass sich Maßband und der schon markierte Punkt Cz queren. Auch hier bestimmen Sie als erstes die Hälfte der Gesamtstrecke (50%), somit entsteht in der Mitte des Kopfes ein Kreuz am Punkt Cz.
Als nächstes gehen Sie 10% vom Punkt A1 (linkes Ohr) in Richtung A2 (rechtes Ohr) um den Punkt T3 zu bestimmen. Wenn Sie dies getan haben, können Sie Punkt C3 kennzeichnen in dem Sie 20% aus Richtung Cz (Kopfmitte) zum Punkt A1 messen.
Dasselbe tun Sie ebenfalls auf der anderen Seite des Kopfes. Das bedeutet 10% von A2 (rechtes Ohr) Richtung A1 (linkes Ohr) ergibt Punkt T4 und 20 % aus Richtung Cz hin zu Punkt A2 lässt Sie Punkt C4 markieren.
Beispiel:
Gesamtstrecke (A1 -> A2): 36cm
1. Hälfte der Gesamtstrecke (Punkt Cz): 18cm
2. Ersten 10% von A1 Richtung A2 (Punkt T3): 3,6cm
3. Ersten 20% von der Kopfmitte Richtung A1 (Punkt C3): 7,2cm
4. Zweiten 10% von A2 Richtung A1 (Punkt T4): 3,6cm
5. Zweiten 20% von der Kopfmitte Richtung A2 (Punkt C4): 7,2cm
Zur Kontrolle können Sie die Distanz zwischen den Punkten T3 und C3 sowie zwischen den Punkten T4 und C4 nachmessen, in unserem Beispiel betragen die Abstände ebenfalls 7,2cm (20%).
Allgemeine Information:
F, T, C, P und O stehen für Frontal, Temporal, Zentral (Central), Parietal und Okzipital.
Das kleine „z“ (zero = Null) wie z.B. in Cz bezeichnet die Nulllinie/Mittellinie auf der die Elektroden platziert werden.
Die geraden Zahlen befinden sich auf der rechten Kopfhälfte. Daraus resultiert, dass die ungeraden Zahlen auf der linken Kopfhälfte liegen.