In unserem alltäglichen Sprachgebrauch verbinden wir den Begriff Nachhaltigkeit mit Langlebigkeit und Umweltschutz. Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung bezieht sich auf den verantwortungsbewussten Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde. Es bedeutet also etwas zu teilen, etwas weiterzugeben, dies ist nachhaltiges Verhalten. Denn auf diesem Weg muss weniger produziert und angebaut werden. Es spart neben Rohstoffen und anderen Ressourcen auch klimaschädliches CO2 ein. Wir wissen alle, damit unser Zukunftsbild Realität werden kann: Eine intakte Umwelt, die Bewahrung der biologischen Vielfalt, wenig Ressourcenverbrauch und eine hohe Lebensqualität für die Menschen sind WIR gefragt.

Wir alle kennen die 10 Dinge, die man in seinem Alltag für die Umwelt tun kann wie beispielsweise Wasser sparen, – Hahn abdrehen, kurz duschen statt Baden, zwei bis drei Stunden Stoßlüften, Elektrogeräte abschalten oder Batterien vermeiden und weiteres. Doch wir als GVB-geliMED, haben uns die Frage gestellt, was können wir als Unternehmen für die Umwelt tun?

Wir als Unternehmen verbrauchen viel Strom, ob im Vertrieb, im Lager oder in der Produktion, fast alles wird mit Maschinen betrieben und die Computer laufen den ganzen Tag. Daher haben wir uns für Solaranlagen entschieden, Photovoltaik – wir beziehen unseren Strom aus erneuerbaren Energien.

Der Umstieg auf Photovoltaik verringert den CO2-Ausstoß. Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass eine Photovoltaikanlage über ihre gesamte Lebensdauer pro Kilowattstunde Strom etwas mehr als 0,6 Kilogramm CO2 im Vergleich zu konventionellem Strom vermeidet.

Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir Güter herstellen und verbrauchen. Unser erster Schritt in die richtige Richtung – wir produzieren in Europa. Und wir produzieren wirklich in Europa! Bei uns bedeutet „Made in Italy“ oder auch „Made in Germany“ nicht nur das wir das Produkt umverpackt haben oder veredeln. Nein, unsere Produktionsstätten befinden sich in Genua und Battipaglia und auch unsere Rohstoffmaterialien beziehen wir aus Europa. Wir versuchen die Produktionswege zu verkürzen, um beispielsweise auf den Luftverkehr zu verzichten. Was bedeutet, wir verzichten auf schädliche Emissionen wie z.B. Kohlendioxid.  Wir minimieren Energie und emissionsintensive Transportwege! Durch kurze Transportwege vermeiden wir lange LKW-Fahrten und halten damit den CO2-Ausstoß niedrig.

Und nicht nur das, der Umwelt zuliebe sind unsere Kartons mehrfach im Einsatz. Wir erhalten Ware in diesen und verwenden diese nochmals. Wir verwenden ökologisches Verpackungsmaterial wie z.B. Packpapier statt Styropor, welches nicht biologisch abbaubar ist und Recycling nur teilweise möglich. Des Weiteren sind wir auf der Suche nach ökologischem Klebeband, mit welchem wir unsere Pakete verschließen können und unsere Label herstellen könnten. Wir versuchen unsere Plastik Verpackungen nach und nach durch recycelbares Papier zu ersetzten. All das stellt man sich heutzutage einfacher vor, als es ist. Alleine durch regulatorische Richtlinien, die erfüllt werden müssen, oder auch der Preiskampf, der geführt wird. Wir möchten, dass unsere Preise fair bleiben und trotzdem etwas Gutes tun. So etwas bedarf Zeit, doch die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan und die Voraussetzungen werden geschaffen.

Mülltrennung, das A und O. Mülltrennung ist enorm wichtig, sinnvoll und verfehlt ihre Wirkung nicht.

Je besser es gelingt, Abfälle richtig zu trennen und Fehlwürfe zu vermeiden, desto mehr Material kann recycelt werden. Denn nur bei korrekt getrennten Abfällen können die Sortieranlagen einwandfrei arbeiten. Werden mehr Verpackungen gesammelt und recycelt, bleibt weniger Abfall übrig, der in der Müllverbrennung beseitigt werden muss. Mit der richtigen Mülltrennung tragen Verbraucher*innen aktiv dazu bei, CO₂ einzusparen. Nach dem Recycling stehen die Materialien der Industrie und Produktion erneut zur Verfügung. Sie bekommen wieder Leben eingehaucht und finden zum Beispiel als Bodenbelag, Flasche, Innenverkleidung von Autos, als Briefumschlag, Abflussrohr oder Fleecejacke neue Verwendung. Daher sind alle Mitarbeiter von GVB-geliMED geschult und wissen ganz genau, was in welchen Müll gehört.